Die Südspitze der Insel Sylt war über Jahrhunderte nicht besiedelt. Das erste Haus stand in den Dünen bei „Budersand“ etwa von 1765 bis 1785. Es diente zur Lagerung von Strandgut, wurde aber bald wieder abgetragen. Während andere Ort wie Keitum, Morsum, Westerland und List schon blühende Fischerdörfer waren, wurde Hörnum gemieden. Problematisch waren nicht nur die Sturmfluten und der raue Wind, sondern auch die Wanderdünen, die Häuser immer wieder verschluckten.
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